Premier League: Ergebnisse des 4. Spieltags

Jens Gehbauer

triple-20 180

Michael Smith – Simon Whitlock 7:3
Gerwyn Price – Mensur Suljovic 3:7
Michael van Gerwen – Daryl Gurney 7:2
Rob Cross – Raymond van Barneveld 7:3
Peter Wright – Gary Anderson 6:6

Suljovic gelingt erster Sieg

Da ist er endlich – sein heiß ersehnter Sieg in der Premier League. Mensur Suljovic war nach seiner Partie gegen Gerwyn Price sichtlich erleichtert, dass er vor der großen Kulisse in Berlin zum ersten Mal in diesem prestigeträchtigen Wettbewerb gewinnen konnte – und das sogar recht deutlich. Price, rer zuletzt mit seinem starken Comeback auf sich aufmerksam machen konnte, versuchte sein bestes, doch Suljovic blieb stabil. Nach 10 legs hieß es 7:3 für den Österreicher, der damit der erste deutschsprachige Gewinner einer Premier League Partie ist.

Smith weiter in der Erfolgsspur

Eine absolut positive Überraschung stellt zur Zeit der Engländer Michael Smith dar. Zwar spielt der Youngster schon seit einer Weile gute Ergebnisse, aber die Premier League ist für viele doch eine andere Sache. Dennoch überzeugte er erneut und besiehte Simon Whitlock mit 7:3. Der Australier hatte in den letzten Wochen selbst starke Leistungen gezeigt, konnte hierbei sogar deutlich gegen den amtierenden Weltmeister gewinnen, aber Smith ließ ihm keine Chance.

Van Gerwin frühstückt Gurney ab

Ebenso wenig Chancen ließ Michael van Gerwen Daryl Gurney. Die Nummer 1 der Welt entschied die Partie deutlich mich 7:2.

Der Weltmeister stabilisiert sich

Seit seinem überraschenden Titelgewinn bei der Darts WM sind alle Augen auf Rob Cross gerichtet. Das schien ihm am Anfang in der Premier League noch etwas zu hemmen, doch nun ist der Engländer in der Liga angekommen und konnte seinen zweiten Sieg in Folge einfahren. Der Leidtragende dieser Verbeserung war diesmal Raymond van Barneveld. Am Ende trennten sich die beiden 7:3.

Unentschieden im Schotten-Duell

Das Giganten-Duell lieferten sich an diesem Abend die beiden Schotten. Peter Wright gegen Gary Anderson, Nummer 2 der Welt gegen Ex-Weltmeister. Bei so einer Begegnung muss es am Ende kommen, wie es kommen muss: sie trennten sich nach einer sehenswerten Partie mit 6:6.

Der wahre Gewinner des Abends: Das Publikum

Das verrückteste am Abend war allerdings das Berliner Publikum. 12 000 Menschen kamen und lieferten eine unfassbare Atmosphäre. Aber seht selbst.